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H7-Tagung: Gemeinsinn vor Ort stärken

Vertreter der Jugendorganisationen tagen in Kassel

Tagten in Kassel: Konstantin Schmidt (v. l.), Martin Spilker-Reitz, Uli Bertrams, Julia Zeilinger, Ingo Henke, Klaus Groß-Weege, Stephanie Lindemann, Christian Dinglinger, Steffi Nagel und Dirk Müller.

Mit ihrer Haltung zur Flüchtlingssituation und einer stärker vernetzten Jugendarbeit vor Ort hat sich die Arbeitsgemeinschaft Jugendverbände der Hilfsorganisationen bei ihrem diesjährigen Spitzentreffen in Kassel befasst. Dirk Müller, stellvertretender Bundesjugendleiter der Deutschen Jugendfeuerwehr, leitete die Tagung der AG JV H7: „Gemeinsam wollen wir noch mehr Kinder und Jugendliche für ein Engagement begeistern – daran arbeiten wir konzeptionell.“

Spitzenvertreter von Arbeiter-Samariter-Jugend, DLRG-Jugend, Johanniter-Jugend, Jugendrotkreuz, Malteser Jugend, THW-Jugend und DJF erörterten bei der Tagung, wie die Vernetzung ihrer Gruppen vor Ort gefördert werden kann. Gemeinsinn und demokratische Strukturen sollen auf diese Weise weiter gestärkt werden. Konzeptionelle Überlegungen sollen im Laufe des Jahres weiter entwickelt werden.

Breiten Raum nahm die Positionierung der Jugendverbände zur aktuellen Flüchtlingssituation ein. Einige H7-Mitglieder haben entsprechende Papiere verabschiedet. Bei dem Spitzentreffen wurden Schnittmengen, Standpunkte und auch unterschiedliche Auffassungen intensiv diskutiert.

Die Arbeitsgemeinschaft tauschte sich bei dem Spitzentreffen auch über die jeweiligen Arbeitsschwerpunkte aus und vereinbarte weitere gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen für Führungskräfte. Im kommenden Jahr präsentiert sich die AG JV H7 außerdem wieder mit einem Stand beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag, der in Düsseldorf stattfindet.