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In der Krise besonders bemerkenswert: Ehrenamtliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Die ehrenamtlichen Jugendleiter:innen und Betreuer:innen begleiten Kinder und Jugendliche durch die schweren Zeiten der Pandemie. Ihnen sollte deutlich mehr Wertschätzung und Unterstützung widerfahren. Das ist die Botschaft der Deutschen Jugendfeuerwehr zum Internationalen Tag des Ehrenamts 2021.

„Erneut befinden wir uns in einer extrem belastenden Phase für unsere Gesellschaft und für jede:n Einzelne:n”, erklärt Bundesjugendleiter Christian Patzelt. „Und erneut sind es die Ehrenamtlichen, die in den Kindergruppen, Jugendfeuerwehren und generell in der außerschulischen Bildung den Kontakt, als unverzichtbare Leitplanke, zu den Kinder und Jugendliche halten. Dieses Engagement, trotz persönlicher Einschränkungen und Belastungen, bewegt mich sehr!”

Aber laut Patzelt sei es notwendig, dass neben der Anerkennung für die Ehrenamtlichen auch die bestmögliche Unterstützung geboten wird. Freizeit- und Bildungsangebote, wie beispielsweise das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“, sind ein wertvoller Ansatz, den Kindern und Jugendlichen Raum zu geben, um Versäumtes nachzuholen. Förderungen müssen unbürokratischer beantragt und vergeben werden, damit die Jugendarbeit in den kommenden Jahren wieder aufblühen kann. Der Ansatz dafür muss ganzheitlich sein und darf nicht nur Fördermittel für einzelne Aktivitäten umfassen. Letztere müssen den ehrenamtlichen Jugendleiter:innen und Betreuer:innen aber möglichst barrierefrei zugänglich gemacht werden.