Jörn-Hendrik Kuinke, seit Mai 2014 Vorsitzender der Internationalen Jugendleiter:innen-Kommission im Weltfeuerwehrverband CTIF, wurde beim jüngsten Treffen in seinem Amt bestätigt. Wir freuen uns mit unserem Stellvertretenden Bundesjugendleiter Jörn-Hendrik Kuinke!
Sein Engagement für die internationale Jugendarbeit erklärt er so: „Das Tolle an der Aufgabe ist die Möglichkeit, mit so vielen Nationen in Kontakt zu kommen und sich über dieselbe Leidenschaft auszutauschen - Feuerwehr und Jugendfeuerwehr." Zudem könne er so „tolle Jugendbegegnungen auf internationaler Ebene mitgestalten".
Das Treffen der Internationalen Jugendleiter:innen-Kommission (IJLK) fand Anfang April in der slowenischen Stadt Celje statt, in der Ende Juli 2022 die Internationale Jugendbegegnung im Rahmen der 17. Feuerwehrolympiade des CTIF stattfindet. IJLK-Vizepräsidentin Teresa Tiszbierek berichtete während des Treffens live per Videoschalte von der ukrainischen Grenze und dem dortigen Engagement des Polnischen Feuerwehrverbandes für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine. „Welche Kraft und Gemeinschaft auch in der internationalen Jugendarbeit steckt, sehen wir jetzt im Austausch mit dem Polnischen Feuerwehrverband und insbesondere mit Vizepräsidentin Teresa", betonte Jörn-Hendrik Kuinke.
Die Ergebnisse der Wahl in der IJLK lauteten im Einzelnen:
- Vorsitzender der IJLK: Jörn-Hendrik Kuinke (Deutschland)
- Stellvertretende Vorsitzende der IJLK: Teresa Tiszbierek (Polen)
- Jugend-Bewerbsleiter: Michael Wagner (Oberösterreich)
- stellvertretende Bewerbsleiter: Frank Hermes (Lux) und Corrado Paoli (Trentino)
- Lagerleiter für die Internationale Jugendbegegnung: Uros Leskovar (Slowenien)
- Leiter Internationales Jugendsymposium: Torbjörn Lindström (Finnland)
- Leiter Öffentlichkeitsarbeit der IJLK: Manfred Eibl (Österreich)
Neben den Wahlen und der Ukraine-Hilfe widmete sich die IJLK auch der Vorbereitung auf die Internationale Jugendbegegnung Ende Juli in Celje sowie der Zusammenarbeit mit Belarus und Russland. Hier seien sämtliche Kontakte eingefroren worden, da mit diesen Nationen derzeit kein partnerschaftlicher Austausch gepflegt werden könne. Im Hinblick auf die Zeit nach dem Krieg dürften jedoch nicht alle Brücken in der internationalen Jugendarbeit abgebrochen werden, lautete der Tenor des IJLK-Treffens.