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Jugendfeuerwehren boomen

DBJR-Vorsitzende Lisi Maier lobt Entwicklung

Willi Brase, MdB (v. l.), Erik Rahn (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros), Lisi Maier (Vorsitzende Deutscher Bundesjugendring) und Svenja Stadler, MdB, diskutierten über den 4. Freiwilligensurvey.

Die Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings hat in einer Arbeitsgruppe der SPD-Bundestagsfraktion die positive Mitgliederentwicklung in der Nachwuchsorganisation der Feuerwehren hervorgehoben: „Der Anstieg bei der Jugendfeuerwehr ist signifikant“, sagte Lisi Maier bei einer Sitzung zu den Ergebnissen des 4. Freiwilligensurveys. Eingeladen dazu hatte die Obfrau im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement, Svenja Stadler, MdB.

Im Freiwilligensurvey werden im Abstand von fünf Jahren Daten zum ehrenamtlichen Engagement in Deutschland ausgewertet. Wesentliche Ergebnisse sind, dass zeitintensives Engagement abnimmt, ebenso wie der Anteil an Funktionsträgerinnen und Funktionsträgern – allerdings steigt die Zahl ehrenamtlich Tätiger insgesamt. Insbesondere individuelles Engagement befindet sich im Aufwind.

Am Beispiel der Freiwilligen Feuerwehren wies der Vorsitzende des Bundestagsausschusses Bürgerschaftliches Engagement, Willi Brase, MdB, auf die Bedeutung von Funktionsträgern hin. Es sei Aufgabe des Staates, Engagement zu stärken, bekräftigte er.

DBJR-Vorsitzende Lisi Maier erläuterte bei der Sitzung die Vielfalt des Engagements gerade von Jugendlichen. Die Deutsche Jugendfeuerwehr ist Mitglied im DBJR. Er vertritt die Jugendverbände und ihre Interessen auf Bundesebene.