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Trauer um den stellvertretenden Bundesjugendleiter Matthias Görgen

Im Alter von 42 Jahren ist Matthias Görgen in der Nacht zum 25. Oktober 2020 an seinem Wohnsitz in Saarbrücken verstorben. Der gebürtige Senheimer (RP) war seit 2017 stellvertretender Bundesjugendleiter und seit 2009 Landesjugendfeuerwehrwart in Rheinland-Pfalz.

„Wir sind alle erschüttert. Unsere Gedanken sind vor allem bei Matthias‘ Familie, aber auch bei seinen engsten Freunden und Kameraden“, erklärt Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes. „Sein großes Engagement für die Jugendfeuerwehren behalten wir immer in Erinnerung.“

„Für unsere Jugendfeuerwehr-Familie und für mich persönlich ist das ein unglaublicher Schock. Matthias ist und bleibt einer von uns! Wir werden seinen kameradschaftlichen Umgang und sein so mitreißendes Lächeln nie vergessen“, betont Bundesjugendleiter Christian Patzelt.

„Der Landesfeuerwehrverband und die Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz verlieren nicht nur Vizepräsident und Landesjugendfeuerwehrwart, sie verlieren einen besonnenen und ehrlichen Mitstreiter. Durch unser persönliches Verhältnis bin ich unendlich traurig“, sagt Frank Hachemer, Präsident des LFV Rheinland-Pfalz.

Im Folgenden finden Sie einen Nachruf auf Matthias Görgen:

„Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.“

Unsere Trauer ist riesengroß, wir sind erschüttert von dem plötzlichen Tod unseres Kameraden Matthias Görgen, stellvertretender Bundesjugendleiter der Deutschen Jugendfeuerwehr und Landesjugendfeuerwehrwart in Rheinland-Pfalz. Er ist in der Nacht zum 25. Oktober 2020 an seinem Wohnsitz in Saarbrücken verstorben.

Wir denken in diesen Tagen insbesondere an seine Familie – seine Brüder, Schwägerinnen, Nichten und Neffen – und senden Ihnen unser tiefes Mitgefühl.

Matthias Görgen war seit dem Jahr 2002 in der Landesjugendleitung der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz aktiv, seit 2009 als Landesjugendfeuerwehrwart. In dieser Funktion brachte er sich in die Projektarbeit der Landesjugendfeuerwehr ein, moderierte strukturelle Veränderungen und begleitete den Ausbau des Bildungszentrums gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband. Matthias förderte außerdem die Aktivitäten des Landesjugendforums sehr.

2017 wählte ihn die Delegiertenversammlung der Deutschen Jugendfeuerwehr in Falkensee zum stellvertretenden Bundesjugendleiter. Als langjähriges Mitglied des Deutschen Jugendfeuerwehrausschusses und dann in der Bundesjugendleitung bestach Matthias durch Ruhe und Sachlichkeit, zeichnete sich aber auch durch Meinungsstärke aus. In seinem Handeln berücksichtigte er stets die Interessen und Bedürfnisse aller.

Matthias war ein echter Kamerad! Er hatte große Freude daran, sich mit Kameradinnen und Kameraden auszutauschen und legte viel Wert auf partnerschaftliche Verbindungen. Mit Matthias verlieren wir auf vielen Ebenen der Feuerwehrverbände – aber für viele auch im persönlichen Umfeld – einen sehr wertvollen Menschen.

Wir werden uns immer an Dich erinnern!