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Praxis & Tipps

Ein Netzwerk bilden

Als ersten Schritt gilt es, ein enges und tragfähiges Netzwerk von Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der Jugendfeuerwehr aufzubauen. So sollen Informationen und Unterstützung zu Inklusion möglichst leichter an Ratsuchende herangetragen werden. Einge Tipps und Links sind hier für Euch zusammengestellt.

Material für die Praxis von Aktion Mensch

Aktion Mensch hat sich dem Ziel verschrieben, Inklusion aller Menschen zu fördern und zu erreichen. Die Organisation setzt sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein. Dafür werden Projekte gefördert, informiert und mit Kampagnen geworben.

Informationen und Unterstützung von Profis und Organisationen einholen!

Erste Informationen zum Thema Behinderung und Inklusion bieten Organisationen, die Unterstützungsangebote vorhalten und Tipps geben, u. a.

Kooperationspartner der Deutschen Jugendfeuerwehr:

Es weitere Selbsthilfeorganisationen und Dachverbände auf Bundes- und Landesebene, hier sind stellvertretend zwei genannt:

Wie lässt sich Inklusion erreichen und umsetzen?

Von der Organisationsentwicklung und -öffnung bis hin zur inklusiven Jugend(bildungs)arbeit:

Weiteres:

Inklusives freiwilliges Engagement:

Tipps zu Brandschutzerziehung und -aufklärung mit Kindern oder Jugendlichen mit Behinderung

Auf der Bundesebene ist der DFV für Brandschutzerziehung und -aufklärung zuständig. In Veranstaltungen wurden dazu Präsentation vorgehalten wie beim Forum Brandschutzerziehung 2018 in Bocholt oder beim Forum Feuerwehr und Menschen mit Behinderung 2018 in Hanau.

Veranstaltungen inklusiv organisieren und barrierefrei gestalten

Mittlerweile gibt es Checklisten, um eigene Veranstaltungen der Jugendfeuerwehren barrierearm oder -frei zu gestalten.

In geschlossenen und Veranstaltungen, die nur mit Anmeldung, zugänglich sind, sollte bei der Anmeldung abgefragt werden, welche Barrierefreiheit benötigt wird, wie audiovisuelle Beschreibung, Übersetzung in leichte Sprache, Dolmetschen in Gebärdensprache, Mobilitätsbarriere Ort und anderes.

Bei öffentlichen Veranstaltungen sind angemessene Vorkehrungen zu treffen und ein Mindestmaß vor- bzw. einzuhalten. Auch hier sollte im Vorfeld versucht werden, Bedürfnisse für die Barrierefreiheit vorab zu klären. Erste und wichtige Schritte sind dabei Ansprechpersonen, die als Inklusions-/Assistenz- oder Awareness-Team im Vorfeld und während der (öffentlichen) Veranstaltungen helfend und unterstützend zum Einsatz kommen.

Im Folgenden finden sich einige Checklisten:

Linkliste zu Formen von Behinderungen und Selbsthilfeorganisationen

Es ist hilfreich verschiedenen Behinderungsformen (Lernbehinderung, Körperbehinderung, sogeannte "geistige" Behinderungen, Sinnesbehinderungen etc.) sich zu vergegenwärtigen, um einfacher und besser Inklusion zu erreichen. Aktion Mensch gibt für Fachkräfte einen Überblick über verschiedene Formen von Behinderungen. Auch eine Sensibilsierung in der Sprache und Haltung ist erforerlich.

Im folgenden haben wir Infomation bzw. Links zu einzlnen Behinderungsformen zusammengestellt:

Informationen zum Thema Inklusion und Umgang mit Verhaltensaufälligkeiten

Informationen zu AD(H)S - Aufmerksamkeitsdefizit-/(Hyperaktivitäts) Störung

Informationen zum Autismus-Spektrum

Auch helfen Behindertenorganisationen oder Selbsthilfeorganisationen mit Informationen: